Glasmalereien und Bleiverglasungen
In der Realität - müssen erstens –
Schäden an der Substanz, auch von
einer sensibilisierten Fachkraft aus
der Praxis klärend beurteilt und analysiert
werden.
Der Respekt gegenüber dem Original (Urheber), ist stets
hochzuhalten. Neben wissenschaftlich begründeten
Argumentationen – das eine zu tun oder zu belassen - ,
bleibt eben auch von grosser Bedeutung, was aus
der Praxis aufzuführen ist, inwiefern eine
Restauration so oder anders zu erfolgen hätte.
Nicht alle konservatorisch vorgetragene Berührungsängste
gegenüber einem Original, haben automatisch
den Anspruch begründet zu bleiben. Vielfach werden
solche eingebracht, um vom praxisorientierten
Sachverhalt abzulenken. Sei es aus Unkenntnis der
Materie, so wird bloss heisse Luft kolportiert, die
bestenfalls zu Irritationen führen wird.
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Daraus generieren meistens vermeidbare Folgeschäden,
die aber im Nachhinein niemand verantworten möchte.
Fehlentscheide können nicht bei jeder Gelegenheit,
ehemals geltenden Gegebenheiten oder Konstellationen
angelastet werden, um diese aus Sicht geschichtlicher
Entwicklungen, etwas später beliebig entschuldigen
und demnach tolerieren zu wollen.

Reparatur /Restaurierung an /von Glasmalereien
oder Glasgemälden
durch Glasbrüche beschädigte Original-Substanz,
kann mit Sensibilität und durch langjährige Erfahrung
einer Fachkraft wieder annähernd der Originalität
zugeführt werden.
Bisweilen werden die Schädigungen, unterschiedlicher Konstellation –
an einer Wappenscheibe, Glasmalerei oder Glasgemälde oft viel
zu spät wahrgenommen. Insbesondere zum Nachteil des Originals
bedeutet, wenn bereits unüberlegte Handlungen dazu führten,
dass allfällige Glasbruchteile bereits entsorgt wurden.
Priorität haben immer erste entscheidend richtige
Sicherungsmassnahmen zu favorisieren (z.B. Aufbewahrungsort).
Einen Restaurierungs-Eingriff zu befolgen, bedeutet immer auch,
sich bereits im Voraus über den Prozess ganzheitlich
vorzubereiten, um im Interesse des Originals keine negativen
Spuren zu hinterlassen und eine kunsthandwerklich disziplinierte
Ausführung stets zu bevorzugen.
Glasmalerei – eine Kunstform, die vom Lichte lebt
Martin Halter gelernter Glasmaler /Kunstglaser EFZ, Glasmaler-Restaurator IER, Bern
Pflege und Unterhalt für ein schützenswertes Kulturerbe
Eine praxisnahe Rückführung zu einer möglichst unverfälschten Originalität, der in Mitleidenschaft gezogenen Substanz, kann sich nicht darauf beschränken, bloss mit x-beliebig theoretischen Stellungnahmen zu argumentieren. In der Annahme, es würde sich dadurch im Sachverhalt irgend etwas ändern. Aber, unter Mithilfe eines praxiserprobten Glasmalers, mit jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit schadhafter oder schützenswerter Glasmalerei, könnte ein lösungsorientierter Beitrag zur Verbesserung geleistet werden. Den Zustand eines bestimmten Sachverhalts so zu verändern, sodass sich im Interesse der Originalität eine optimalere Visualisierung und Sicherung ergeben kann. Dabei müssten möglichst umfassend, alle Risiken mit einkalkuliert werden, bevor ein operativer Eingriff zu verantworten ist.
Andererseits, sich einzig auf theoretische Erkenntnisse und Argumentationen zu stützen, ‚historisch’ gewachsene Schadeneinflüsse oder Fehleingriffe früherer Sanierungen, seien als Bestandteil der Originalität zu zuordnen. Das wirft doch die Frage auf, wie lange man solch subjektive Widersprüche aufrechterhalten will oder kann. Vielfach beschränken sich Entscheidungen über sachdienliche Auflagen oder Empfehlungen, durch zufallsbedingte Zuteilungen von Persönlichkeiten aus dem Bereich von Wissenschaft oder Geschichte, die dann ihrer subjektiv interpretierten Aufgabenpflicht - einmal mehr, einmal weniger - folgen. Die hier geschilderten Umstände bilden nicht eigentlich die Ausnahme. Bestimmungen oder Vorgaben für die Instandstellungsmassnahmen bei geschädigten Glasmalereien unterliegen vorerst dem reinen Zufallsprinzip - wer, wie oder was in seiner Funktion als Entscheidungsträger bei einem anstehendem Objekt zu bestimmen hat. Nicht selten erfolgen bei solch unsicheren Umständen - entscheidene Fehleingriffe oder man begnügt sich mit Reparatur-Eingriffen, welche sich in Ausrichtung einer Bricolage vergleichen lassen.
Die Distanz zum Kunsthandwerk wird bewusst von amtierenden Historikern vergrössert, weil sie glauben möchten, dass sie neben Theorie auch gleichsam die Praxis vertreten und übernehmen könnten.
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Noch bieten wir praxisnahe und ganzheitliche Lösungen an. Mit oder ohne wissenschaf-tlicher Begleitung (Denkmalpflege), nehmen wir uns der Aufgabenerfüllung an, dass entsprechend gläserne Kulturerbe zu reparieren, zu sichern, zu restaurieren und zu schützen. Das praxiserprobte Atelier für Glasmalerei Martin Halter (gegründet 1916 in Bern) an vorderster Front, kann sein flexibel ausgerichtetes Fachwissen dafür einbringen, lösungsorientierte und Bediener-Freundliche Massnahmen umzusetzen.

Erste Expertise zur Schadenanalyse einer Glasmalerei im Atelier, wird als unentgeltliche Dienstleistung angeboten. Weitere eingehende Beratung über das Thema Glasmalerei: Kirchenfenster, zeitgenössische Glaskunst in der Architektur, Bleiverglasungen, Schutzverglasungen, Wappenscheiben, Glasgemälde, Schliffscheiben oder Spezialanfertigungen, jeglicher Stilepochen. Referenzarbeiten in über zweihundert öffentlichen Kirchen oder Institutionen.
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In eigener Angelegenheit:
Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart, hatte gerade das bestehende Atelier für Glasmalkunst - gegründet 1916 in Bern - einer internen Strukturveränderung unterzogen (räumliche Verkleinerung).
Martin Halter (3. Generation) als gelernter Glasmaler + Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER, verfügt über eine mehr als 50jährige Berufspraxis im Bereiche dieser Kunstform. Seit 1981 zeichnet Martin Halter für alle Aktivitäten verantwortlich, welche durch dieses Atelier (inkl. At.-Team) ausgeführt oder real umgesetzt wurden. Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre öffentlichen Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum, Kant. Denkmalpflege, Berner Design Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Vitromusée in Romont, Musée Ariana in Genf, etc..
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- Solange sich interessierte, private oder öffentliche Institutionen /Personen Ihre Bedürfnisse inbezug auf Beratung und Umsetzung anstehendender Wartungsdienste (Reinigung, Reparaturen, Restaurierungen, etc.) hier anmelden, wird sich Ihnen Martin Halter auch in Zukunft zur Verfügung halten: Expertisen, Beratung, Gestaltung und Reparaturausführungen in Zusammenhang mit Glasmalereien (Kirchenfenster) und Bleiverglasungen.
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