Die Bandbreite dieser über 1000jährigen Kunstform, mit unterschiedlich ausgeführten Verarbeitungstechniken, repräsentiert eine schier unermesslich breitgefächerte Ausrichtung. Die zentrale Aussage lässt sich am ehesten umschreiben - was Glasdesign mit Farben im Licht für Menschen zu visualisieren vermag, sodass sich diese jeweils unerwartet in den Bann gezogen fühlen.
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Einerseits lässt sich dies begründen durch den Werkstoff - mundgeblasenes, farbiges Antikglas (in der Masse bei 1200°C eingefärbt), welches uns im Durchlicht, durch seine strukturierte Beschaffenheit (Schlieren- und Bläschenstruktur) einer faszinierenden Lichtbrechung (Refraktion) teilhaben lässt. Je nach Einflussnahmen witterungsbedingter Situationen, sich dabei für uns das Erscheinungsbild wandelbar verhält. Dies ist erklärt die Faszination dieses Materials. Hinzu kommt, inwieweit sich der Anspruch von sensibilisiertem Glasdesign in Verbindung mit dem Material und der Verarbeitungstechnik in Einklang bringen liesse. Es gibt solche und andere stilistische Auffassungen, wie diese Kunstform als Inszenierung in der Architektur oder als Glasbild-Unikat zu interpretieren ist. Bei einer solch spezifischen Arbeit, kann durchaus gelten: Kunst und Handwerk unteilbar vereint. Der reine Materialfetischismus reicht vielfach nicht aus, um sich als Glaskünstler in Erinnerung zu rufen.
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