
Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart, hatte im 2020 das bestehende Atelier für Glasmalkunst - gegründet 1916 in Bern - einer internen Strukturveränderung unterzogen (Verkleinerung).
Martin Halter (3. Generation) als gelernter Glasmaler + Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER, verfügt über eine mehr als 50jährige Berufspraxis im Bereiche dieser Kunstform. Seit 1981 zeichnet Martin Halter für alle Aktivitäten verantwortlich, welche durch dieses Atelier (inkl. At.-Team) ausgeführt oder real umgesetzt wurden. Eine lange, dokumentierte Referenzliste vermag das Engagement dieses Ateliers nachzuweisen. Zudem wurden von unterschiedlichen Institutionen, während den letzten Jahren, in ihre öffentlichen Sammlungen Glaskunstwerke aus diesem Atelier übernommen: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum, Kant. Denkmalpflege, Berner Design Stiftung, Burgerbibliothek in Bern, Vitromusée in Romont, Musée Ariana in Genf, etc..
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- Solange sich interessierte, private oder öffentliche Institutionen /Personen Ihre Bedürfnisse inbezug auf Beratung und Umsetzung anstehendender Wartungsdienste (Reinigung, Reparaturen, Restaurierungen, etc.) hier anmelden, wird sich Ihnen Martin Halter auch in Zukunft zur Verfügung halten: Expertisen, Beratung, Gestaltung und Reparaturausführungen in Zusammenhang mit Glasmalereien (Kirchenfenster) und Bleiverglasungen. Weitere Auskünfte: https://www.glasmalkunst.ch/kontakt
Bei grösseren Arbeiten garantieren wir auch mit einem entsprechend verarbeitungstechnischen Support aufwarten zu können - ein uns nahestehendes Glas-Atelier würde uns unterstützen.


Fragen Sie uns an, wenn es um Reparaturarbeiten geht, welche mit besonderer Aufmerksamkeit professionell zu erfüllen sind. Kontakt

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Ersatz-Glaseinsätze mit aufgemalter Dekor-Ölmalerei - infolge Glasbruch - für Biedermeier-Möbel, werden in diesem Atelier ebenso umgesetzt. Kontakt

Restauration von geschädigten
Glasmalereien und Bleiverglasungen
In der Realität - müssen erstens –
Schäden an der Substanz, auch von
einer sensibilisierten Fachkraft aus
der Praxis klärend beurteilt und analysiert
werden.
Der Respekt gegenüber dem Original (Urheber), ist stets
hochzuhalten. Neben wissenschaftlich begründeten
Argumentationen – das eine zu tun oder zu belassen - ,
bleibt eben auch von grosser Bedeutung, was aus
der Praxis aufzuführen ist, inwiefern eine
Restauration so oder anders zu erfolgen hätte.
Nicht alle konservatorisch vorgetragene Berührungsängste
gegenüber einem Original, haben automatisch
den Anspruch begründet zu bleiben. Vielfach werden
solche eingebracht, um vom praxisorientierten
Sachverhalt abzulenken. Sei es aus Unkenntnis der
Materie, so wird bloss heisse Luft kolportiert, die
bestenfalls zu Irritationen führen wird.
Daraus generieren meistens vermeidbare Folgeschäden,
die aber im Nachhinein niemand verantworten möchte.
Fehlentscheide können nicht bei jeder Gelegenheit,
ehemals geltenden Gegebenheiten oder Konstellationen
angelastet werden, um diese aus Sicht geschichtlicher
Entwicklungen, etwas später beliebig entschuldigen
und demnach tolerieren zu wollen.
Vorhandene Glasbruchteile sollten niemals voreilig entsorgt werden! Zuerst bedingt es immer eine Schadenanalyse /Vorabklärung durch eine gelernte Fachperson, welche sich ernsthaft im Bereich dieser gläsernen Kunstform praxisbezogen auskennt!

Ebenso reparieren wir oder führen geschädigte Schliffscheiben wieder ihrer Ursprünglichkeit zu. Lassen Sie sich beraten, meistens können unterschiedliche Verarbeitungstechniken zur Anwendung gelangen. Wichtig bleibt: möglichst alle Glasbruchteile sollten jeweils aufbewahrt werden (noch so kleine Glassplitter - bitte niemals voreilig entsorgen!). Noch haftende Glasbruchteile bei einer geschädigten Schliffscheibe oder Glasmalerei > bitte in ihrer Position belassen und nicht herausziehen /herausreissen < zur Sicherung können solche Stellen mit einem transparenten Klebeband rückseitig fixiert werden. Es geht darum, dass nicht durch einen Transport wertvolle Glasbruchstücke verloren gehen. Weitere Auskünfte Atelier Martin Halter Bern